Sohar - das "Tor nach China"
Bereits ab dem 3. Jahrhundert n. Chr. unter dem persischen Namen Mazun nachweisbar, taucht mit der Islamisierung und dem Ende der persischen Herrschaft im 7. Jahrhundert der Name Sohar in verschiedenen Quellen auf.
Die Stadt wird auch das "Tor nach China" genannt, denn schon zu dieser Zeit segelten die Omanis von hier bis nach China. Angeblich soll Sindbad der Seefahrer hier geboren sein. Sehenswert ist die Festung, in der sich heute ein interessantes Museum befindet. Das Museum stellt verschiedene Epochen der omanischen Geschichte anschaulich dar.
Nach ihrer Zerstörung im 10. Jahrhundert konnte sich die Stadt nie wieder zu altem Glanz erheben. Die Hafenstadt führte lange ein Schattendasein, entwickelte sich jedoch in den letzten Jahren zu einem der bedeutendsten Industriestandorte des Landes. Hier befinden sich ein Aromaten Komplex, eine Stahlfabrik, Anlagen zur Produktion von Polypropylen, Methanol, und Düngemittel sowie eine Aluminium- und eine Kupferschmelze.
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Was diesen Reiseführer so besonders macht? Das Buch ist das Produkt langjähriger persönlicher Freundschaft des Autors mit Omanis und seiner anhaltenden Faszination von diesem Land.