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Die arabische Oryx-Antilope

Die weiße Oryx hat sich im Lauf der Evolution ihrem Lebensraum ähnlich perfekt angepasst wie das Dromedar. Ihr Fell ist im Sommer weiß, sogar die schwarze Zeichnung an Kopf und Beinen verblaßt zu Hellbraun. So wird sie im gleissenden Sonnenlicht und in der flirrenden Hitze nahezu unsichtbar.

Die Tiere können ihren Feuchtigkeitsbedarf mit wenigen Grasbüscheln und Akazienblättern decken. Den Sommer über verharren die Antilopen meist reglos im Schatten einzelner Akazien und werden nur bei Dunkelheit aktiv. Überflüssige, schnelle Bewegungen vermeidet die Oryx möglichst. Ihre normale Gangart ist das Schrittempo, was sie zu einer leichten Jagdbeute werden ließ.

1972 wurden die letzten sechs freilebenden weißen Oryx-Antilopen der Welt im Inneren Omans aufgespürt. Drei von ihnen wurden gefangen und verkauft, die drei anderen wanderten in den Kochtopf.

Zwei Jahre später regte Sultan Qaboos an, die Arabische Oryx dort zu renaturieren, wo sie zuletzt weichen musste. Das Yaluni-Schutzgebiet für Oryx-Antilopen ist heute als einzigartiges Ökosystem anerkannt.

  • Maria PoppMaria Popp
  • Karin NowackKarin Nowack
  • Georg PoppGeorg Popp

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