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Selbstfahrer Rundreise Nord- und Südoman mit Geländewagen

Lieber Herr Popp,

Nach rund der Hälfte unserer, von Ihnen so exzellent vorbereiteten Erkundung des Oman, wollten wir uns endlich einmal bei Ihnen und Ihrem Team für ihr kurzfristiges Vorabmanagement, die durchdachten und umfangreichen Unterlagen und nicht zuletzt für die reibungslose und immer verlässliche Zusammenarbeit mit ihren lokalen Partnern bedanken.
Wir betrachten ihre in uns investierte Arbeit auch als ein Geschenk an Freunde, denen Sie gerne Ihre eigene Begeisterung für den Oman weitergeben möchten.
Es ist Ihnen bislang hervorragend gelungen. Heute nehmen wir Abschied von der Insel, um den Süden zu erkunden, und für meine Frau ist ein persönlicher Wunsch in Erfüllung gegangen, als sie in der Wüste die erstmals ausgestellte Licence for drive and Fly erfolgreich erworben hat.
Ihnen nochmals vielen Dank und auch in besonderem noch einmal für ihren exzellenten Führer, den wir noch mehr zu schätzen wissen. (....)

Viele dankbare Grüße
Von einem ganz anderen besonderen Teil der Erde

Nochmal Guten Abend, Herr Popp, für zwei Anmerkungen, die ich noch loswerden wollte : das wichtigster unterwegs war - trotz ihrer ausgezeichneten Unterlagen - der Hinweis, sich am Flughafen unbedingt eine einheimische SIM-Karte zu besorgen und am besten in ein Tablet oder mindestens in ein größeres Smartphone einstecken zu lassen, um damit im Oman Über Google Earth die Strecken herunterladen zu können. Als bei uns nach der Wüste unser Gerät ausfiel und wir nachder Zufahrt vom Fährhafen suchten, mußten wir 80 km zurückfahren, weil dummerweise der einzige Wegweiser aus Richtung Norden umgefallen war und wir vorbei gefahren sind. Ein Problem gab es durch das dankenswerterweise georderte 2. Rad in der Wüste: der Aufbau des Pajero ist offenbar nicht stabil genug, um die zusätzliche Belastung des Kofferraums auf den Riffelpisten unbeschadet auszuhalten.
Kleiner Hinweis eines Hobby- Ornihologen am Rande. Unsere Zugvögel brüten nur im Norden und nie auf dem Zug, selbst die, die nur 3 Monate in Deutschland sind. In der Tat war die Insel Masira ein sehr gutes Beobachtungsgebiet wie auch die Umgebung von Shannah auf dem Festland. Der Empfangschef des Hotels ist übrigens selber Birder und hat gemeint, dass es möglich sein könnte, lokale Birdingtours zu vermitteln oder zu organisieren, zumal gerade viele "deutsche" Vögel unterwegs waren und das Hotel sogar einen guten Vogelführer für den Oman verkauft. Vielleicht wäre das eine weitere das kleine Attraktion, zumal das Naturinteresse gerade bei jüngeren in letzter Zeit wieder punktuell zunimmt, wie ich selbst es erlebe. (...)

Hallo nach München,

Langsam nähert sich der Abflugabend für unsere wunderbar individuell geplante und durchorganisierte Oman-Reise Ihrem Ende. Noch schaue ich hinaus auf das smaragdblaugrüne mehr, lausche den donnernden Wellen und wünsche mir Folge zu leistenlänger hier bleiben zu können.
Gerüchten zu Folge sind Sie, Frau Popp, die Hauptschmiedin unseres Urlaubsglücks gewesen mit den so unterschiedlichen Arten, uns die Besonderheiten des Landes und seiner freundlichen Bewohner näher zu bringen. Das hat, so kam es mir vor, von allen Seiten her vorzüglich geklappt, wobei wir uns auch bemüht haben, möglichst allen Ihrer Vorschläge und Anmerkungen Folge zu leisten, ein Rat, den alle ihre Gäste befolgen sollten, auch wenn das auch schwierig sein kann, wie ZB auf der Fahrt nach Salalah, wo ich mich über eine rechts/links Schwäche wunderte, aber das Blatt hatte wohl ursprünglich beieiner Fahrt nach Norden Hilfe geleistet.
Spezifische Manöverkritik vielleicht noch zu einem späteren Zeitpunkt, wobei jeweils Chartergruppen aus Italien eine eher unrühmliche Rolle spielten.

Soweit, so toll, so dankbar sind wir.

Mit ebensolchen Grüßen vom weißen Strand, woüberall und immer wieder die Fischer mit einfachen Mitteln große Mengen FISCH AN Land ziehen, wo kleine Kühllaster den Weitertransport übernehmen. diese Art der quasi spontanen Origanisation würde mich auch sehr interessieren. Ansonsten haben wir versucht unseren Gesprächspartnern möglichst über die beispiellosen letzten 50 Jahre, aber auch über den soziokulturellen Hintergrund zu entlocken.
Hat fast so gut geklappt wie unsere Reise

Herzliche dankbare Grüße

Heidei und Helmut