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Selbstfahrer Rundreise im Geländewagen mit Familie während des Ramadan

Liebe Frau Nowack,
Liebes Arabia Felix -Team,

nun also ganz schlicht: wir sind zurück und sehr zufrieden.
Alles verlief wie geplant; die Temperaturen bewegten sich zwischen 34 und
39 Grad, bei der Ankunft in der Wüste regnete es. Ramadan ist schon ein
Problem, und zwar für die Autofahrer - ab ca. 13h werden sie müde, später
etwas heftig beim Fahren, was ja wirklich mehr als verständlich ist; wir
haben uns sehr dezent verhalten und uns etwas das Essen abgewöhnt, was ja
ein guter Fastenzweck ist, der für die Gläubigen im Land natürlich gar
nicht zutrifft: die Süßigkeiten am Abend sind überbordend.

Mit dem Fahrer hatten wir Glück, er war sehr lebendig, gut informiert,
ein sicherer Fahrer und gelegentlich etwas eifrig (eine 15-jährige Tochter
mag da mittelbar ein Grund sein). Die Hotels waren wirklich gut ausgesucht; im Gebirge und in
der Wüste waren wir die einzigen Gäste, was sich in Bezug auf Gastlichkeit
sehr schön, besonders im Wüstencamp auswirkte: wir gingen auch mit zum
Kamele-Füttern, haben mit ihnen ausgiebig herumgeschmust und sind am
Morgen eine dreiviertel Stunde ausgeritten. - Keiner der Flüge war
ausgebucht, zurück war die Maschine mit 30 bis 40 Leuten besetzt, auch das
war bequem.

Wichtiger aber ist, dass wir eine echte Erfahrung gemacht haben, sowohl
was die Landschaften angeht, was die ökonomischen Strukturmaßnahmen
betrifft als auch all die menschlichen allgemeinen wie persönlichen
Begegnungen.

Wichtig wären für entsprechend Interessierte erdgeschichtliche geologische
Informationen: da gibt es viel Deutliches zu sehen, aber wie es dazu
gekommen ist, würde man/ich gerne wissen.

An dieser Stelle also: Unseren ganz herzlichen Dank für Ihre Mühe und für
Ihre Offenheit für unsere Wünsche.

Mit besten Grüßen
Ihr Peter Klotz